Das ist die Einsatztruppe der Engelberger Sportschützen am 22. Juni 2015 in Raron.

Das ist die Einsatztruppe der Engelberger Sportschützen am 22. Juni 2015 in Raron.

Die G-300, die KK-G50 und die P-50 Schützen von Engelberg haben am Schützenfest ihr Können getestet.
Gemeinsam sind wir am Sonntag 21. Juni mit dem Car ins Wallis gereist. Auf dem Weg haben wir allerlei Wetter erlebt. Von Regen, Nebel auf dem Grimselpass, (mit Kaffeehalt) dann, je näher Visp, sonnig und etwa 15 Grad warm.

Auch der „gefürchtete“ und schon im Vorfeld bekannte Wind hat uns sofort in Beschlag genommen.
Nachdem wir in Brigerbad unser Hotel Garni Simplon bezogen hatten, stürmten wir das Schiessgelände.
Diese imposante Anlage bot den Schützen aller Distanzen an einem Ort alles. Waffen plombieren, Munition fassen, Stände inspizieren gehörten dazu wie Ausblick auf freie Scheiben halten. Bald wurden die Sportgeräte ausgepackt und, da sich der Wind nicht so bösartig zeigte, bereits am Abend hatte mancher diverse Stiche geschossen.

Im Hotel Traube haben wir uns dann zum gemeinsamen Nachtessen getroffen.
Nachher hat sich jeder individuell auf den Hauptschiesstag vorbereitet. Während die einen den Tisch vor dem Restaurant Traube bis nach Mitternacht verteidigten, haben andere bereits in den Kissen von Mouchen geträumt.
Um 6.00 stand im Hotel Garni ein reichhaltiges Frühstück bereit. Es hat uns für die kommenden Taten gestärkt.
Nach der Ankunft im Schiesszentrum um 7.00 Uhr liefen die letzten Vorbereitungen, so dass wir ab 07.30 auf 2 Scheiben das 300m Pensum in Angriff nahmen.
Die Kleinkaliber- und Pistolenschützen hatten ebenfalls ihre Magazine gefüllt und die Jagd auf gute Treffer begonnen.
Manchmal war es schwer abzuschätzen, ob der Wind die Treffer positiv oder in die andere Richtung beeinflusste. Am späteren Nachmittag hat der Wind zu- und unser Bedarf an Scheiben abgenommen.
So konnten wir uns auf eine rechtzeitige Heimfahrt einstellen.
Zuerst wurde aber noch abgerechnet, die Auszeichnungen und Auszahlungen der Stiche getätigt. Allen herzliche Gratulation.
Wer seine Zeile nicht ganz erreicht hat, soll dieses Fest als Ansporn nehmen nicht locker zu lassen.
Vor der Heimreise wurde noch ein Erinnerungsfoto mit allen Teilnehmern gemacht.
Die Rückreise glich der Anreise, einfach umgekehrt.
Eines war anders, auf dem Grimsel kein Nebel.
So hat uns Hansjörg Dossenbach wieder gut in die heimatlichen Gefilde gebracht. Danke schön.
Vielen Dank auch Fredy Amstutz, für deine top Organisation!
So wird allen, oder den meisten, das Eidgenössiche Schützenfest 2015 in guter Erinnerung bleiben.